Anna in Amerika
  Dezember 2007
 

Ein 1. Dezember ohne Adventskalender… (Samstag)

Für Citizenship müssen wir 10 Stunden Sozialarbeit haben. Deshalb war ich heute für zwei Stunden in einer Mission. Dort bekommen Arme umsonst meist gebrauchte Kleidung, Schuhe, Geschirr, Windeln, Babynahrung, etwas Kosmetik und was eben sonst noch so gespendet wird. Gerade gibt es sogar etwas Weihnachtsdeko. Das ganze beruht auf Sach- und Geldspenden. Ich habe leere Kleiderbügel weggeräumt, Kleidung aufgehängt oder zusammengelegt, Regale eingeräumt, Waschpulverbeutelchen beschriftet… Ich finde die Mission wirklich gut. Allerdings war sie heute nicht geöffnet. Das ist sie nur dreimal in der Woche, weil alle dort umsonst arbeiten.

Abends kam das Weihnachtspaket von meiner Familie an. Es war so schön etwas Handgeschriebenes von ihnen zu sehen und alles war (und ist natürlich immer noch ;o) ) so liebevoll eingepackt.

Dann war ich noch mit meiner Gastfamilie im Weihnachtsfilm „Fred Claus“ im Kino was ganz nett war.

 

2. Dezember, 1. Advent ohne Adventskranz…

Heute habe ich Vanille-Kipferl gebacken. Megan half mir beim Formen und bepudern was ich sehr schön fand. Gemeinsam macht es gleich viel mehr Spaß! Dieses Mal ist ausnahmsweise nix schief gegangen. ;o) Ich gewöhne mich so langsam an den Ofen. Meine Gastfamilie ist ganz begeistert davon, dass wir unsere Plätzchen noch speziell formen. Das machen sie nämlich nicht. Und schmecken tut es übrigens auch. ;o)


3. Dezember 2007

Der Schnee ist wieder geschmolzen…
Abends habe ich Tunfischpizza mit selbst gemachtem Hefeteig gebacken. Amerikaner kennen nämlich keine Tunfischpizza. Alexa half mir ein wenig backen, aber nicht ohne sich zu vergewissern, dass es nicht lange dauert…
Mein Gastvater hatte aber davor gesagt, dass er sich das nicht gut vorstellt und deshalb musste ich es an einem Tag backen, an dem er arbeitet. Wollte es wohl nicht mal probieren (hat auch nichts von der übrig gebliebenen Pizza probiert). Dem Rest meiner Gastfamilie und mir schmeckte es jedoch sehr gut.

 

4. Dezember 2007

Heute haben wir einen recht großen Weihnachtsbaum gekauft. Ich bin gespannt, wie er dekoriert wird.

Manchmal muss ich mich schon fragen, wie viel die Amerikaner eigentlich von außerhalb den USA mitbekommen.  Heute wurde ich doch tatsächlich gefragt, ob wir denn Filme in Deutschland hätten! Da muss ich echt den Kopf schütteln. Ich meinte dann nur, dass Deutschland nicht weniger modern als die USA ist.
Und ich wurde bereits von mehreren verwundert angeschaut, als ich sagte, dass wir in Deutschland Thanksgiving gar nicht feiern. ;o) Klar, als wir in unserem Land gesiedelt haben, kamen Ureinwohner und haben uns gezeigt wie man Sachen anbaut… ;o)
Na ja, und neulich hat die ganze Klasse rumgerätselt wie denn ein Schiffsanker aussieht und ob so ein spezieller Fisch denn ein oder zwei Augen hat.

Abends habe ich Gewürzhalbmonde gebacken. Meine Gastfamilie war wieder ganz begeistert als ich die dann auch noch halb mit Schokolade verzierte. Es schmeckt ihnen sehr und sie wollen schon, dass ich noch mehr backe. ;o)
Im Übrigen ist das Meiste von meinen Vanille-Kipferln schon weg. ;o)

 

5. Dezember 2007

6. Dezember 2007 und kein Nikolaus

Im Moment habe ich oft Probleme mit dem Internet. Irgendwie funktioniert es fast nie. Das ist ziemlich doof, weil ich ja das Internet brauche im mit Skype mit meiner Familie zu telefonieren.

In Engineering Physics hatte heute kaum wer was zu tun, weil der Kleber für die Türme so lange zum Trocknen braucht. Also haben mich ein paar durchlöchert welche Filme und Bands ich kenne. Ich kenne fast nix. Die Bands sind in Deutschland nicht bekannt und Amerikaner schauen viel mehr Filme an.

7. & 8. Dezember 2007

9. Dezember 2007 (Sonntag)

Heute hat es wieder geschneit!
Ich war mit meiner Gastmutter, Alexa und Megan Weihnachtseinkaufen in einer Shoppinmall und in einem Stadtteil wo es sogar noch die Läden links und rechts an der Straße gibt. Denn das gibt es hier nicht mehr so oft. Alles ist sehr weihnachtlich dekoriert und in der Mall können sich Kinder mit dem Weihnachtsmann fotografieren lassen.

10. Dezember 2007

Jasmin und ich haben ein B für unseren Turm bekommen. Unser Turm stand für die vorgegebene Minute mit dem Tennisball obendrauf, fiel dann aber um. Das machte jedoch nichts und er stand sogar mit einem gebrochenen Teil. Allerdings war er ein paar Inches für ein A zu kurz. Wir sind trotzdem zufrieden, denn viele andere Teams hatten Türme, die nicht funktionierten.


11. Dezember 2007

Heute habe ich den Namen „Bauernfeind“ in meinem amerikanischen Schulplaner gelesen. Find ich witzig… ;o)
In Engineering Physics müssen wir jetzt in 2er-Teams ein von einer Mausefalle angetriebenes Auto bauen. Ich bin mit dem, mit dem ich auch beim Trebuchet im Team war, im Team. Mal sehen, ob wir ein funktionierendes Auto bauen können…

Zu Hause schmückten wir dann den Weihnachtsbaum. Der ist hier anders. Z.B. nehmen sie bunte Lichterketten. Generell ist der Baum sehr bunt geschmückt. Es sieht aber eigentlich nicht schlecht aus. ;o)

12. Dezember 2007

Physik war sehr lustig. Die Jungs sind alle sehr witzig drauf. Einige hatten mal Deutschunterricht und versuchen dann Deutsch zu reden. Sie können aber nicht viel. Es ist nur lustig was für Wörter sich die Amerikaner, auch manchmal die, die keinen Deutschunterricht hatten, merken: Scheißdreck, bitte, danke, deutsch, wunderbar und seltsamer Weise „ekelhaft“. ;o)

 

13. Dezember 2007

Physik war wieder witzig.
Abends backten Alexa und ich Espresso-Kipferl. Es war schön, dass wir endlich mal wieder etwas gemeinsam gemacht haben.

 

14. Dezember 2007

Heute testeten wir unsere Autos. Unseres riss es beim ersten test entzwei. ;o) Die nächsten Male rollte es überhaupt nicht. ;o)
Abends backte ich noch mehr Gewürzhalbmonde.

Die Weihnachtszeit ist echt nicht die einfachste Zeit für Austauschschüler. Ich habe schon manchmal Heimweh, wenn ich so dran denke wie das jetzt zu Hause wäre.

15. Dezember 2007

Heute war ich in der Mission über 6 Stunden Volunteering. Dort war nämlich eine Weihnachtsveranstaltung für arme Kinder. Sie bekamen dort zwei Spielzeuge, 3 Stofftiere, 4 Bücher und manchmal noch so Sonderwünsche wie einen Autositz. Alles war gespendet. Ich füllte eben immer wieder Sachen nach und aß Plätzchen. ;o) Es war wirklich schön zu sehen, wie sich die Kinder und Eltern gefreut haben!

16. Dezember 2007

Megan hatte ein Klaviervorspiel. Dann waren wir essen. Und was hatte ich? Einen Burger. =)


17. Dezember 2007

18. Dezember 2007

Heute war ich mit den anderen Austauschschülern in einem Museum mit für Amerikaner alten Sachen. Danach waren wir in der Mall, aßen und fuhren schließlich in einen Stadtpark wo wir Karussell fuhren. =) Der Ausflug war echt schön. Die anderen Austauschschüler sind sehr nett!

Dann wollte ich meinen Stundenplan für das nächste Semester festlegen. Ich kann kein Teacher Assistant (TA) in Deutsch sein und sehe somit keinen Deutschunterricht!!!! Es darf nur einen TA pro Lehrer geben egal wenn es in verschiedenen Stunden ist und Jasmin war schneller! Das ist so eine doofe Regel! Jetzt mache ich TA für meine „Exchangecoordinator“ Frau W. in Kunst und darf vielleicht ab und an in Deutsch rein.

19. Dezember 2007

Heute hatte Alexa Geburtstag. Das wurde aber nicht so sehr und mit der Verwandtschaft gefeiert. Die Eltern nahmen sich auch erst irgendwann nachmittags und nur schnell die Zeit um mit Alexa die Geschenke auszupacken.
Abends waren wir dann im Musical „Jesus Christ Superstar“. Das war nicht schlecht, nur eben nicht mein Musikgeschmack. Dennoch war es interessant, da es ja mein erstes richtiges Musical war.


20. Dezember 2007

Heute war der Beschleunigungstest für unser Mausefallenauto. Es verlief okay, aber nicht super. Dennoch, es war ein spaßiges Projekt.


21. Dezember 2007: letzter Schultag

In der Schule war heute ein so genanntes „Assembly“. Da versammelt sich die ganze Schule in der Turnhalle, mit Tribüne und so. Es gab ein paar Wettkämpfen zwischen den Klassenstufen (z.B. Eggnog-Wetttrinken) und es wurde ein wenig geredet. Aber generell war nicht viel los.
In der Schule wurden kleine Weihnachtsgeschenke unter Freunden ausgetauscht. Dann ginge s ab in die Ferien.
Ich weiß gar nicht ob ich überhaupt zwei Wochen Ferien will. In der Schule ist mehr los als bei meiner Gastfamilie…
Allerdings muss ich einiges über die Ferien machen:
Ein Bild für Kunst fertig malen.
Einen Aufsatz über das Volunteering schreiben.
Eine Minibrücke für Engineering Physics bauen.
Und alles ,was wir bis jetzt dieses Jahr in Mathe gelernt haben, auf einem einzigen Blatt zusammenfassen, da bald die „Semester-Finals“ kommen. Das sind große Tests zum Abschluss des Semesters.

 Außerdem fahren wir ja am 31. für eine Woche nach Kanada zum Ski fahren. Kanada! Da freue ich mich schon drauf! Es soll dort sehr schön sein!

 

22. & 23. Dezember 2007: Ein Wochenende an der Lake Cabin in Idaho 

Samstagmorgen fuhren wir zur Lake Carin nach Idaho. Dort fuhren wir für eine Weile Snowmobil. Ich saß hinter Alexa. Zuerst hatte ich ein wenig Angst runter zu fallen. Die Snowmobile sind ganz schön schnell (wir fuhren einmal 55 mp/h, dass sind fast 90 km/h!!! In der Regel fuhren wir aber rund 30 mp/h.) und holperig ist es auch ab und an. Mit der Zeit gewöhnte ich mich aber dran und es machte echt Spaß. Irgendwann mal lassen sie mich auch fahren, haben sie gesagt…
Abends schauten wir in der Hütte einen Winterfilm an und aßen Käsefondue.

Am nächsten Morgen fuhren wir gleich nach dem Aufstehen wieder Snowmobil und hatten demnach erst um kurz vor 12 Uhr Frühstück. Das war mir aber sehr recht, denn das amerikanische Restaurantfrühstück ist doch recht ungewöhnlich. Sehr fettig und eine recht gewöhnungsbedürftige Zusammenstellung. Umso später es ist umso eher kann ich es vertragen. Wenn ich das gleich morgens esse ist es mir erst mal eine Weile lang schlecht. =)
Also aß ich ein Frühstück bestehend aus Würstchen mit Rührei, Buttertoast und mit Paprika angebratene Kartoffeln. Dazu gab es Kaba. ;o) Ich milderte es schon ein wenig in dem ich keinen Bacon oder Pancakes nahm. Denn das ist meiner Ansicht nach fürchterlich. Dicke Pfannkuchen mit Butter, Sirup und fettigem, harten Bacon! Das ist ein Frühstück, das ich wirklich in mich rein zwingen muss. Eine auch recht seltsame und nicht so genießbare Zusammenstellung ist Hefegebäck mit einem Übermaß Zucker und etwas Nüssen mit Zimt, dazu Bacon und Sirup. Entweder Bacon oder Hefegebäck, aber doch nicht beides! Und garantiert kein künstlich schmeckender Sirup obendrauf! Na ja, Geschmäcker sind eben verschieden. =)
Nach dem Frühstück fuhren wir schließlich wieder heim.

 

24. Dezember 2007: „Christmas Eve“

Heute Nachmittag gingen wir in die Kirche. Der Gottesdienst war kaum anders als sonst, abgesehen davon, dass es Weihnachtsdeko gab und den Kindern die Geschichte vom ersten Weihnachtsbaum vorgelesen wurde.
Abends gab es noch nicht das eigentliche Weihnachtsessen sondern Steak.
Danach lassen Megan und Alexa je eine Weihnachtsgeschichte vor (meine Gastmutter war auch da). Danach saßen wir Mädels noch zusammen. Megan und ich spielten ein wenig Karten, dann tranken wir alle heiße Schokolade, die wir mit Candycane umrührten. Das ist so eine Rotweiß oder Rotweißgrün geringelte Zuckerstange in der Form eines Spazierstocks. Das gibt es nur zu Weihnachten und ist hier Tradition. Es schmeckt nicht schlecht, ist aber wirklich äußerst süß.
Danach stellten wir Santa Kekse und Milch an den Kamin (auch eine Tradition hier. Als Stärkung für Santa, wenn er die Geschenke verteilt. =) ).
Später abends schauten wir schließlich noch einen Winterfilm an: Jack Frost.
Endlich haben wir mal Zeit miteinander verbracht!

 

25. Dezember 2007: „Christmas Day“

Heute Morgen holten mich Alexa und Megan schon um halb Acht hoch, da ihr Vater ausgerechnet an Weihnachten arbeiten musste (Er arbeitet im Krankenhaus.). Die Kekse und die Milch waren verschwunden. =) Zuerst leerten wir ohne die Eltern unsere mit Süßigkeiten gefüllten Socken aus. Dann holten Megan und Alexa ihre Eltern und wir packten die Geschenke aus. Leider waren wir etwas in Eile, da mein Gastvater bald zur Arbeit musste. Meine Gastfamilie freute sich über die deutschen Geschenke, besonders die Kuckucksuhr aus dem Schwarzwald. Die Eltern schienen die vielen Geschenke jedoch als selbstverständlich hinzunehmen und das Binogel-Kartenspiel verschwand bald…
Danach gab es Frühstück und es war sogar recht gut. Ein Auflauf aus Ei und Brot und das zuckrige Hefegebäck mit etwas Nüssen, dazu Orangensaft aus tief gefrorenem Orangensaftkonzentrat.  
Nach dem Frühstück ging mein Gastvater und meine Gastmutter war im Weihnachtsstress, da sie sich aus allem immer so einen Stress macht. ;o)

Um halb vier kamen schließlich zwei Schwestern meines Gastvaters, doch er selbst musste arbeiten und sollte auch nicht bis kurz vor neun heimkommen. Es gab sofort das Weihnachtsessen:
Kalte, dicke Schinkenscheiben mit Zuckerkruste
Broccoli
Kartoffeln, mit Käse überbacken
Brot mit Butter
Jello-Salad. Das ist eine Mischung aus Creamcheese, Sahne und Mascarponecreme mit Dosenfrüchten. Es schmeckt wirklich gut, wir aber tatsächlich nicht als Nachtisch sondern mit dem Hauptgang gegessen!
Zum Nachtisch gab es mit Bröseln überbackene Äpfel und Vanilleeis. Das gibt es immer, wenn Besuch kommt.
Das war das Weihnachtsessen, nicht schlecht aber auch nichts so besonderes…

Danach unterhielt man sich am Kamin. Aber nicht so locker wie in meiner Familie. Generell war alles streng und nur darauf aus das beste zur Schau zu stellen. Nicht locker und schön.
Schließlich ging der Besuch und ich zog mich in mein Zimmer zurück. Ich brauchte erstmal Ruhe und hatte ziemlich Heimweh. Dadurch, dass es in meiner Gastfamilie nicht so herzlich sondern eher streng und strickt zugeht, war das Heimweh noch schlimmer. Das bin ich nicht gewöhnt. In meiner Familie ist man sehr herzlich und viel lockerer.
Später abends schaute ich noch einen sehr traurigen Film mit Alexa und Megan an. Der heiterte mich natürlich nicht auf, sodass ich schließlich wirklich sehr großes Heimweh hatte.

 

26. Dezember 2007

Weihnachten ist vorbei, denn es gibt hier nur einen Weihnachtstag.

Es war heute mal wieder nichts los, sodass ich mich nachmittags irgendwann mal entschlossen einen Spaziergang durch den neuen, tiefen Schnee zu machen. Da niemand mitkam, stapfte ich also eine halbe Stunde lang alleine durch den Schnee die Straßen entlang und fotografierte ein Reh. =) Die laufen hier nämlich überall, nicht sehr scheu, durch die Wohngegend.
Wirklich niemand hatte heute Zeit. Meine Gastschwestern machten Hausaufgaben und da sie immer so trödeln, brauchten sie sehr lange und sind immer noch nicht fertig. So kann das noch eine langweilige Woche werden…

 

27. Dezember 2007

Heute kam die Tante von meinen Gastschwestern mit ihrem Mann und den zwei kleinen Kindern Ellie und Jacob. Es wurden Weihnachtsgeschenke ausgetauscht, dann blieben Jacob und Ellie zum Übernachten zurück. Wir schauten „Chickenrun“ an. =) Die Zwei sind echt sehr laut und reden, reden, reden… ;o)

 

28. Dezember 2007

Heute Morgen waren Alexa, Megan und ich mit Jacob und Ellie im Schnee. Wir bauten unseren ersten Schneemann für diesen Winter. =)
Später gingen Alexa, ihre Freundin Felica, Megan und ich ins Kino in den Film „I am Legend“. Der Film war eigentlich gut, aber manchmal schon fast ein Horrorfilm oder so.

 

29. Dezember 2007

Heute war nichts los. Ich baute meine Brücke für Engineering Physics…

 

30. Dezember 2007

Ich packte meinen Koffer für Kanada, ansonsten passierte nichts. Ich freue mich schon sehr auf Kanada. Da war ich noch nie und es soll dort sehr schön sein! Morgen geht es los!!!


31. Dezember 2007 (Kanada)

Heute fuhren wir irgendwann zwischen Acht und Neun Uhr mit einem voll bepackten Auto los nach Kanada. Die Fahrt war sehr lang und ungemütlich. Aber Kanada ist wirklich sehr schön: Riesige Berge, Schnee, gefrorene Seen und Flüsse…!!!
Abends kamen wir um 5.30 Uhr an und die Gondel zum Skihotel in den Bergen hatte gerade gestoppt. Deshalb mussten wir bei -18°C (!!!!) mit einem Jeep, der „Schneemobilrollen“ als Räder hat, hochgefahren werden.
Dann aßen wir im Restaurant und ich aß mit Freude Pestonudeln, da ich mal eine Fleischpause brauchte. =)
Für Silvester blieben wir leider nicht einmal auf…

 

 
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